Volksbank Jever eG Jahresrückblick 2021

ATTRAKTIVE BAUGEBIETE IN DER REGION Ein voller Erfolg waren die beiden Baugebiete, die die Volksbank Jever im letzten Jahr im Wangerland realisiert hat. Mit ihrer Erschließungstochter „GEV“ wurden dort insgesamt rund 130 Baugrundstücke erschlossen – knapp 80 in Hooksiel und 50 weitere in Hohenkirchen. „Und der Großteil ist auch schon verkauft“, berichtet Holger Eden, Geschäftsführer der Volksbank Jever Immobilien GmbH und Prokurist der GEV. Die Grundstücks-Erschließungs- und Vermarktungsgesellschaft mbH (GEV) ist seit über 25 Jahren tätig und hat in dieser Zeit in enger Zusammenarbeit mit den Gemeinden und Städten der Region eine Vielzahl von Grundstücken zur Bebauung gebracht. Wer in Hooksiel auf der Bäderstraße in Richtung Strand fährt, sieht auf der rechten Seite das fast sieben Hektar große Baugebiet „Hohe Weg“. Es bietet Platz für 78 Grundstücke zwischen 300 und 860 Quadratmetern. Die Nachfrage nach Bauplätzen in Hooksiel, heißt es bei der Bank, sei so groß gewesen, dass viele Kaufinteressierte kein Grundstück erwerben konnten. Es entstehen Einfamilienhäuser, aber auch Doppelhaushälften, Reihen- und fünf Mehrparteienhäuser – ausschließlich für Dauerwohnen. Der Bau von Zweit- oder Ferienwohnungen ist nicht erlaubt. Über 60 Prozent der NACHFRAGE WEITERHIN GROSS Dass die Corona-Pandemie nicht zu einer Immobilienkrise führen würde, war schon im Jahr 2020 deutlich geworden. Im Gegenteil: Die Nachfrage nach Häusern, Wohnungen und Bauplätzen in der Küstenregion stieg noch einmal stark an. Einmal im Jahr lädt die Volksbank Jever zu einer Immobilienkonferenz ein, zu der auch die Bürgermeister der Städte und Gemeinden im Verbreitungsgebiet gehören. Die Botschaft des Vorstandsvorsitzenden der Volksbank, Michael Engelbrecht, lautete 2021: „Überall in unserem Geschäftsgebiet fehlen Bauplätze.“ Über 100 Bauplätze erschließt die Stadt Jever im Baugebiet „An den Schöfelwiesen" selbst. 73 Bauplätze jetzt, später folgen weitere 68 und dann noch einmal 24 Bauplätze, berichtet Jevers Bürgermeister Jan Edo Albers. Ein „ökologisches Wohngebiet“ an der Schützenhofstraße ist in Planung, dort sollen Passiv-Energie- oder auch Mehrgenerationen-Häuser enstehen, mit Photovoltaikanlagen und begrünten Dächern. Die Bürgermeister von Schortens, Sande, Wilhelmshaven und des Wangerlandes berichten ebenfalls über eine große Nachfrage nach Baumöglichkeiten. Einiges ist in Planung, manches schon in Umsetzung und auch die Nachverdichtung soll überall vorangetrieben werden: Es werden vermehrt einzelne freie Flächen im Ort als Bauplätze ausgewiesen oder alte Objekte abgerissen und das Grundstück für neuen Wohnraum genutzt. Die erste Adresse 9 Bauherren kommen aus dem Jeverland, etwa 15 bis 20 Prozent stammen aus der weiteren Umgebung und 15 bis 20 Prozent kommen aus dem übrigen Bundesgebiet – schwerpunktmäßig aus Nordrhein-Westfalen. Im Baugebiet „Am Wangermeer Süd“ am Rande von Hohenkirchen, entstehen auf vier Hektar Fläche 50 neue Bauplätze. Dort sind nur noch einzelne Restgrundstücke zu haben, wie der für den Immobilienverkauf im Wangerland zuständige Mark Peters zufrieden feststellte. v. l.: Gitta Heitmann-Schmacker (Gemeinde Wangerland), Mario Szlezak (Bürgermeister Gemeinde Wangerland), Hueseyin Akkurt (Strabag), Mark Peters (Volksbank Jever Immobilien GmbH), Michael Engelbrecht (Vorstandsvorsitzender Volksbank Jever eG), Holger Eden (Geschäftsführer Volksbank Jever Immobilien GmbH) v. l.: Holger Eden, Geschäftsführer Immobilien GmbH der Volksbank Jever, Wilhelmshavens Oberbürgermeister Carsten Feist, Sandes Bürgermeister Stephan Eiklenborg, Jevers Bürgermeister Jan Edo Albers, Schortens Bürgermeister Gerhard Böhling, Wangerlands Bürgermeister Björn Mühlena und der Vorstandsvorsitzende der Volksbank Jever, Michael Engelbrecht.

RkJQdWJsaXNoZXIy MTUzODc=