Volksbank Jever eG Jahresrückblick 2021

Die erste Adresse 7 Das Angebot, im Homeoffice zu arbeiten, ist in der Corona-Pandemie ein Baustein, um Ansteckungen innerhalb von Unternehmen zu reduzieren und einzelne Mitarbeiter vor dem Virus zu schützen – denn wer zu Hause arbeitet, schafft mehr Platz und Abstand für die Kollegen im Büro. Insgesamt waren während der Pandemie fünf Mitarbeiter – zumindest für einige Wochen – im reinen Homeoffice, berichtet Sarah Neumann vom Personalmanagement der Volksbank Jever. Überwiegend nutzen viele Mitarbeiter aber die Möglichkeit, zeitweise von zu Hause aus zu arbeiten. Hierzu hat die Bank mittlerweile über 50 Mitarbeiter mit mobilen Arbeitsplätzen ausgestattet, an denen bis zu 50 Prozent der wöchentlichen Arbeitszeit außerhalb des Büros erbracht werden können. Gabriele Strutwolf hat lange auf ihre Kollegen verzichtet, insgesamt mehr als ein Jahr. Die Compliance-Beauftragte der Bank verabschiedete sich im Februar 2021 ins HOMEOFFICE Homeoffice und kam erst im März 2022 zurück an ihren Arbeitsplatz in der Hauptstelle in Jever. Das Arbeiten in den eigenen vier Wänden war an sich nicht viel anders als im Büro, erzählt Gabriele Strutwolf. Probleme habe sie damit nicht gehabt, online und telefonisch sei alles gut zu regeln gewesen. Eigentlich sieht sie sogar Vorteile: „Zu Hause konnte ich ruhiger und konzentrierter arbeiten.“ Ohne Ablenkung eben. VERTRETERVERSAMMLUNG 2021 WIEDER ALS DIGITALE VERSION Nach den guten Erfahrungen im Vorjahr hatte sich der Vorstand bereits frühzeitig die Option auf eine erneute digitale Durchführung der jährlichen Vertreterversammlung gesichert. Eine gute Entscheidung, wie sich im Jahresverlauf mit vielen Lockdown-Maßnahmen herausstellen sollte. So wurden am 17. Juni 2021 die Berichte und Redebeiträge mit professionellem Film- und Tonequipement aus dem großen Saal des Immobilien- und Finanzzentrums in Jever live über ein spezielles Portal gesendet und die Vertreter konnten den Livestream an ihren Rechnern oder anderen mobilen Endgeräten verfolgen. Und zum Glück funktionierte technisch alles einwandfrei: Bild und Ton waren gut, die Präsentationen klar zu erkennen, die digitalen Abstimmungen liefen einfach und sicher. Auch die angebotene Chatfunktion wurde gern von den Vertretern genutzt, so dass einige Fragen bereits während der laufenden Veranstaltung beantwortet werden konnten. Und dennoch hoffen Vorstand und Aufsichtsrat, dass die Vertreterversammlung 2022 wieder im „traditionellen Rahmen“ stattfinden kann, denn die wichtigen Gespräche am Rande und die persönlichen Begegnungen runden eine solche Veranstaltung doch erst richtig ab. Insbesondere galt das im letzten Jahr sicherlich auch für den neuen Vorstand Andre Niemeyer und auch seinen Vorgänger Lambert Meyer, der ebenfalls persönlich anwesend war. Beide hätten sich ausgesprochen gerne den Vertretern persönlich vorgestellt bzw. sich von diesen verabschiedet. v. l.: Andre Niemeyer (Vorstand), Martin Schadewald (Vorstand), Doortje Sabin (Aufsichtsratsvorsitzende), Michael Engelbrecht (Vorstandsvorsitzender)

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